Mindestens 50 Prozent der Führungsarbeit verpufft

Durchgeführte Befragungen als auch Studien belegen dies. Sichtbare Zeichen sind mangelnde Verbindlichkeit, Überforderung von Führungskräften, zu geringe Motivation, eine Bugwelle an Unerledigtem und Problemen.

Konventionelle Massnahmen helfen kaum weiter

Wird der Leidens- und Handlungsdruck zu groß, wird der Ruf nach Lösungen wie die Durchführung von Führungskräftetrainings, Mitarbeiterbefragungen, Workshops oder Ähnlichem laut. Die eigentlich erwarteten Effekte bleiben dabei regelmäßig aus. Die Gründe:

 

A) Bei Führungskräfte- und Management-Trainings:

  • Der Transfer von in Laborsituatione erlerntem Wissen in die Praxis gelingt meist nur punktuell, wirkliche Verbesserungen bei den eigentlichen Knackpunkten bleiben aus.
  • Über ein Training werden die bestehenden Inneffizienzen, Problemen und Störungen zugrundeliegende Ursachen nicht beseitigt. Die trainierten Führungskräfte erfahren einen Motivationsschub, der meist nach kurzer Zeit verblasst.
  • In der Führung weniger sattelfesten Führungskräften fällt es schwer, ihre persönlichen, als hinderlich empfundenen Wahrnehmungen überzeugend zu vertreten. Ihren erfahreneren Führungskräfte-Kollegen fehlt es anderserseits an einem ausreichend präzisen Bild darüber, was wirklich gute Führung ausmacht.

B) Bei Workshops:

  • Führung ein Tabu-Thema, über Führungsprobleme wird kaum offen oder ehrlich gesprochen. Ängste, Vorbehalte und zu wenig gereiftes Führungswissen stehen dem im Wege.
  • Wie bei Trainings fehlt es auch hier im Anschluß an einem nachhaltig wirksamen Transfer vereinbarter Maßnahmen in die Praxis.
  • Berater, Moderatoren, Mediatoren usw. haben zum Teil eine individuelle, idealisitische Prägung und Vorstellung darüber, wie Führung funktioniert oder funktionieren sollte.

Die Hammer hilft! - Lösung bewirkt nachhaltig bessere Resultate

Gute, wirksame Führung soll helfen Resultate zu erzielen. Meine Arbeit hat deshalb zum Ziel zu aufzuzeigen, was an welcher Stelle im Kontext Führung derzeit (noch) nicht wirklich funktioniert!

 

Erste Zeichen werden bereits im Gespräch mit einzelnen Führungskräften, mit dem/n Unternehmensverantwortlichen als auch mit einer nachgeordneten Führungskraft erkennbar. Daraus hervorgegangene Hypothesen werden über Gespräche mit weiteren Führungskräften verifiziert. Hilfreich ist in dieser Phase auch die Beobachtung ("Shadowing") einer gemeinsamen Besprechung des in Betracht kommenden Führungskreises. Nach einer solchen Diagnose können gezielte, passend dossierte Maßnahmen ergriffen werden, z.B. ein Coaching/eine Praxisbegleitung einzelner Führungskräfte oder des gesamten Führungskreises. Dabei hilft es regelmäßig, die betroffenen Management-Routinen on the Job "einzuschleifen", d.h. den Transfer in die Praxis durch eine Praxisbegleitung abzusichern. Mit solchen Maßnahmen automatisch einher geht eine regelmäßige Erfolgskontrolle.

Häufige Ursache: Mangelnde Verbindlichkeit und Konsequenz in der Führung

In der Führungsarbeit beobachte ich häufig eine mangelnde Verbindlichkeit und Konsequenz, daraus resultierend eine zu wenig ausgeprägte Ziel- und Ergebnisorientierung.

 

Die Ursachen liegen meist in

  • der inneren Haltung, mitunter auch begründet in Ängsten und Vorbehalten
  • falschen oder (zu) idealistischen Vorstellungen darüber, worauf es bei Führung ankommt
  • fehlenden oder unvollständigen, handwerklich soliden Führungsroutinen
  • fehlenden, falschen oder unvollständigen Zielen (~ einseitige Ziele)
  • einer "schlampigen" Delegation
  • einer fehlenden oder nicht wirksamen Kontrolle mit dem Ziel, darüber eine kontinuierliche Verbesserung zu bewirken.. Dadurch bedingt fehlt es wiederum häufig an Unterstützung und Entscheidungen, mögliche Potenziale für Verbesserungen bleiben ungenutzt.

Meine Wahrnehmungen reflektiere ich mit den jeweils verantwortlichen Führungskräften und zeige ihnen geeignete Handlungsmöglichkeiten auf. Bei deren Umsetzung stehe ich ihnen bei Bedarf ebenfalls zur Seite. Dabei wird auch erkennbar, welche Rahmenbedingungen es ggf. für eine gute, wirkungsvolle Führung zu schaffen oder zu ändern gilt.

Durch meine Arbeit erfahren Unternehmen eine signifikante Verbesserung in der Führung und Zusammenarbeit, es entsteht eine "systemimmanente Führungsdynamik".