Fusions-/Integrationsprozesse ziehen sich zum Teil über Jahre hin, zermürben dabei oft Mitarbeiter wie auch Führungskräfte. Ein mit einer Akquisition erwarteter, strategischer Zeitvorteil gegenüber dem Wettbewerb geht so leicht verloren, erwartete Synergien werden teuer erkauft. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass mit einer Klärung der Organisationsstruktur das Wichtigste erledigt sei.
Eine Integration beinhaltet sehr viel mehr. Kaum ein Bereich, kaum eine Strategie bleibt davon unberührt. Die Beantwortung von Fragen, welche eigentlich vor dem Unternehmenskauf hätten beantwortet werden müssen, drängt sich auf. Auf der Marktseite stellen sich Fragen bezüglich des künftigen Produkt- und Dienstleistungsangebots, der Zielgruppen und der Marktbearbeitung. Viele Marketing-Themen schließen sich dem an. Auch die Frage, welche Effekte und Synergien mit der Akquisition erwartet werden und darüber hinaus noch möglich sind, gilt es spätestens mit dem Start der Integration zu beantworten und geeignete Maßnahmen abzuleiten. In der Folge ergeben sich meist Änderungen in den Vertriebs- und Auftragsbearbeitungsprozessen, in den IT-Systemen, welche diese Prozesse und noch viele andere Prozesse unterstützen. Auch Entwicklungsprojekte gilt es dabei z.B. auf den Prüfstand zu stellen. Selbstredend ergeben sich Anpassungsnotwendigkeiten bezüglich der Entgeltsysteme, bei Arbeitsverträgen u.a.m.
Für die Mitarbeiter und Führungskräfte geht es bei einer Integration in erster Linie um ihre persönliche Situation, konkret um die Frage "Was wird aus mir?".
Einer großen Bandbreite an Themen gilt es gleichermaßen Aufmerksamkeit zu schenken. Dies erfordert Erfahrung in der Gestaltung von Veränderungsprozessen, Glaubwürdigkeit, Führungskompetenz und interdisziplinäre Erfahrungen seitens des für die Integration verantwortlichen Managements. Eine offene und ehrliche Kommunikation, ein transparentes Vorgehen - unterstützt durch eine möglichst einfache Form des Multiprojektmanagements - sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren für ein gutes Gelingen einer Integration.
Meine Firmierung unter „Hammer hilft!“ nehme ich wörtlich. So kümmere ich mich bei einem Integrationsvorhaben darum, dass alles Hand in Hand geht, alle Beteiligten ihre Aufgaben erkennen und diese wirksam leisten, die Integration gelingt.
Ein Führungswechsel ist ein meist schwieriges und erfolgskritisches Unterfangen. Es stehen oft aufgestaute Veränderungsbedarfe, vielgestaltige Problemfälle und Unerledigtes an. Gleichzeitig gilt es die Zeitspanne für die Suche und Einarbeitung eines Nachfolgers zu
Jürgen Hammer hilft Geschäftsführern und Vorständen, deren Wirkung und Leistungsbilanz zu verbessern, ihre Rolle und Aufgaben gut und souverän wahrzunehmen und so deren Erfolg als auch den ihres Unternehmens zu sichern. Durch eine individuell passende Kombination aus
Durchgeführte Befragungen als auch Studien belegen: Mindestens 50 Prozent der Arbeit von Führungskräften verpufft! Sichtbare Zeichen sind mangelnde Konsequenz und Verbindlichkeit, Überforderung von Führungskräften, geringe Motivation, eine Bugwelle an Unerledigtem und Problemen.
Rund 70 - 80 Prozent aller Strategien scheitern an deren Umsetzung. Ein Umstand, von dem uns Entscheider immer wieder aufs Neue berichten. Die Gründe sind vielfältig. Hier ein kleiner Auszug:
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Fusions-/Integrationsprozesse ziehen sich zum Teil über Jahre hin, zermürben dabei oft Mitarbeiter wie auch Führungskräfte. Ein mit einer Akquisition erwarteter, strategischer Zeitvorteil gegenüber dem Wettbewerb geht so leicht verloren, erwartete Synergien werden teuer erkauft. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass mit einer